Whitney kam im Februar 2011 als junges, verschrecktes Mädchen zu uns. Ihre Familienumstände - hauptsächlich wegen ihrer Mutter - waren wenig erfreulich.
Es war allerdings von Anfang an klar, dass mit dem Abschluss der Volksschule (vergleichbar mit unserem Hauptschulabschluss) und dem Eintritt in ein Internat (boarding school) ihre Familie wieder die volle Verantwortung übernehmen wird. Anfang Dezember waren Whitneys Prüfungen abgeschlossen und nachdem wir schon Monate im Voraus alles mit dem Children's Department und ihrer Mutter vorbereitet hatten, klappte alles problemlos, Withney war wieder daheim.
Über Weihnachten und Neujahr war Whitney upcountry bei ihrer Großmutter zu Besuch. Wir sind laufend in Kontakt mir ihr und ihrer Tante, die sich hauptsächlich um sie kümmert und sind schon gespannt auf ihre Prüfungsergebnisse, die ausschlaggebend für einen Platz in einer guten Secondary School sind. In den nächsten Wochen sollten wir mehr wissen.
Wir sind stolz Whitney eine Ausbildung und alle Möglichkeiten für eine gute Zukunft geebnet zu haben. Dank ihrer Sponsorin und der Leitung unserer Hausmutter Margret ist sie auf einem guten Weg. Wir werden mit Whitney in Verbindung bleiben und weiter berichten.
Links: Whitney 2011, Rechts: eine Woche vor ihrem Abschied mit Mary.
Dienstag, 11. Dezember 2012
Samstag, 8. Dezember 2012
Bootsausflug
Heute war für die großen Amadeuskinder ein besonderer Tag. Wir fuhren zum Meer und stiegen in ein Ngalawa, so werden die Einbäume, die als Fischerboote dienen, genannt.
Unter herrlichem Wind segelten wir zur großen Sandbank hinaus. Dort schwammen, tauchten wir, suchten nach Muscheln und fanden jede Menge Seesterne und Seeigel.
Alle genossen des Ausflug und kehrten mit wunderbaren Eindrücken ins Kinderheim zurück.
Leider verpassten 2 Jungs diese Exkursion. Die beiden hatten am Vortag eine kleine Auseinandersetzung mit einer Schaufel, bei der einer eine Kopfwunde davontrug. Alles halb so schlimm, aber da die Wunde nicht nass werden darf und man für so eine Leichtsinnigkeit wohl kaum belohnt werden sollte, blieben beide daheim. Strafe muss manchmal leider sein.
Unter herrlichem Wind segelten wir zur großen Sandbank hinaus. Dort schwammen, tauchten wir, suchten nach Muscheln und fanden jede Menge Seesterne und Seeigel.
Alle genossen des Ausflug und kehrten mit wunderbaren Eindrücken ins Kinderheim zurück.
Leider verpassten 2 Jungs diese Exkursion. Die beiden hatten am Vortag eine kleine Auseinandersetzung mit einer Schaufel, bei der einer eine Kopfwunde davontrug. Alles halb so schlimm, aber da die Wunde nicht nass werden darf und man für so eine Leichtsinnigkeit wohl kaum belohnt werden sollte, blieben beide daheim. Strafe muss manchmal leider sein.
Donnerstag, 6. Dezember 2012
Spiel und Spaß in den Schulferien
Alles läuft rund, auch der Bus! Es ist derzeit drückend heiß hier und das wird sich wohl bis Ende Jänner auch nicht ändern. Die beste Zeit um oft schwimmen zu gehen.
Vorletztes Wochenende waren wir bei Aunty Margret in Dima in ihrer Kirche zu Besuch. Wie immer wurden wir herzlich empfangen und reichlich bewirtet. Unsere älteren Kinder lieben es im Dorf mit den anderen zu spielen und herumzustreunen. Wir bekamen auch 13 Bananenpflanzen mit, die wir in unserem Shamba einsetzten.
Während unsere Kleinkinder in der mit herrlich weißem Sand aufgefüllten Sandkiste spielen - seither heißt diese "beach", haben unsere "Männer" das Fundament für das Hühnerhaus vorbereitet (Foto Mitte) . Außerdem mit dem Bau ihrer eigenen Lehmhütte begonnen (das Foto rechts zeigt das Gerüst). Und weil es heute so heiß war auch gleich eine Wasserschlacht genützt um den Schulbus zu reinigen.
Es gibt immer etwas Aufregendes zu tun!
Vorletztes Wochenende waren wir bei Aunty Margret in Dima in ihrer Kirche zu Besuch. Wie immer wurden wir herzlich empfangen und reichlich bewirtet. Unsere älteren Kinder lieben es im Dorf mit den anderen zu spielen und herumzustreunen. Wir bekamen auch 13 Bananenpflanzen mit, die wir in unserem Shamba einsetzten.
Während unsere Kleinkinder in der mit herrlich weißem Sand aufgefüllten Sandkiste spielen - seither heißt diese "beach", haben unsere "Männer" das Fundament für das Hühnerhaus vorbereitet (Foto Mitte) . Außerdem mit dem Bau ihrer eigenen Lehmhütte begonnen (das Foto rechts zeigt das Gerüst). Und weil es heute so heiß war auch gleich eine Wasserschlacht genützt um den Schulbus zu reinigen.
Es gibt immer etwas Aufregendes zu tun!
Montag, 19. November 2012
Jetzt sind Ferien!
Letzten Freitag war den letzter Schultag. Am Samstag hatten die Vorschulkinder Abschlussfeier und wurden sehr würdevoll vom Kindergarten verabschiedet und in der Volksschule aufgenommen. Murithi, Kimathi, Andrea und Tobias gehen im Jänner an die die 1. Klasse. Alle Amadeus Kinder sind erfolgreich aufgestiegen und befinden sich unter den Klassenbesten.
Anna, Obama und Nthenya beginnen im Jänner mit dem Kindergarten. Die Schuluniformen sind schon besorgt und die drei freuen sich schon sehr.
Leider hat unser Schulbus ein Problem mit einer der beiden Batterien, die eigentlich erst im April neu gekauft wurde und daher müssen wir unsere Exkursionen auf später verschieben. Zum Glück dauern die Ferien ja noch bis Anfang Jänner.
Wir wünschen allen eine geruhsame Adventszeit!
Anna, Obama und Nthenya beginnen im Jänner mit dem Kindergarten. Die Schuluniformen sind schon besorgt und die drei freuen sich schon sehr.
Leider hat unser Schulbus ein Problem mit einer der beiden Batterien, die eigentlich erst im April neu gekauft wurde und daher müssen wir unsere Exkursionen auf später verschieben. Zum Glück dauern die Ferien ja noch bis Anfang Jänner.
Wir wünschen allen eine geruhsame Adventszeit!
Samstag, 10. November 2012
Bald sind Ferien
Nur noch eine Woche! Dann beginnen die großen Schulferien und das Jahr ist vorüber. Anders als in Österreich startet das kenianische Schuljahr im Jänner.
Wir warten gespannt auf die Zeugnisse und stecken mitten in den Weihnachtsvorbereitungen. Unsere Ziege, die traditionell geschlachtet und gegrillt wird, haben wir schon besorgt. Bis zur Feier lebt sie bei Askari Athumani.
Langsam steigen die Temperaturen wieder, Juli bis September war es für hiesige Verhältnisse recht kühl. Daher sind wir auch nur ein einziges Mal ans Meer schwimmen gefahren. Wir hoffen in den Ferien einig Ausflüge machen zu können.
Wir warten gespannt auf die Zeugnisse und stecken mitten in den Weihnachtsvorbereitungen. Unsere Ziege, die traditionell geschlachtet und gegrillt wird, haben wir schon besorgt. Bis zur Feier lebt sie bei Askari Athumani.
Langsam steigen die Temperaturen wieder, Juli bis September war es für hiesige Verhältnisse recht kühl. Daher sind wir auch nur ein einziges Mal ans Meer schwimmen gefahren. Wir hoffen in den Ferien einig Ausflüge machen zu können.
Mittwoch, 24. Oktober 2012
Teddy's Hundehaus
Diese mit viel Liebe gebaute Hundevilla Hütte zu nennen, wäre ein echter Fauxpas. Unsere Askaris, allen voran Athumani und Mike, bauten eine Woche an Teddy's neuem Domizil.
Der Standort ist ideal, da sein Haus von links durch das Bürogebäude geschützt ist und von rechts durch die Mauer. Trotzdem herrscht ein herrlicher Durchzug und Teddy liebt den kühlen Betonboden. Natürlich hat er in einer Ecke auch seine kuschelige Decke, die er allerdings bei Temperaturen um die 30°C im wahrsten Sinne des Wortes links liegen lässt. Auch wenn in seiner Schüssel immer frisches Wasser ist, geht er lieber zum Schlauch, trinkt dort und lässt sich eine Abkühlung verpassen.
Tagsüber schläft Teddy gerne, vor allem zwischen 11 und 16 Uhr wenn es sehr heiß ist. In der Früh, am späten Nachmittag und in der Nacht läuft er frei am Grundstück herum. Tagsüber wenn unsere Kleinkinder spielen, bleibt er hinter verschlossener Tür.
Leider ist, wie erwähnt, Auto fahren so gar nicht seine Sache. Daher können wir nur zum Strand gehen oder Rad fahren. Wir hoffen, dass er bis zu den langen Weihnachtsferien seine Einstellung ändert und wir dann alle gemeinsam den weißen Diani Beach genießen können.
Der Standort ist ideal, da sein Haus von links durch das Bürogebäude geschützt ist und von rechts durch die Mauer. Trotzdem herrscht ein herrlicher Durchzug und Teddy liebt den kühlen Betonboden. Natürlich hat er in einer Ecke auch seine kuschelige Decke, die er allerdings bei Temperaturen um die 30°C im wahrsten Sinne des Wortes links liegen lässt. Auch wenn in seiner Schüssel immer frisches Wasser ist, geht er lieber zum Schlauch, trinkt dort und lässt sich eine Abkühlung verpassen.
Tagsüber schläft Teddy gerne, vor allem zwischen 11 und 16 Uhr wenn es sehr heiß ist. In der Früh, am späten Nachmittag und in der Nacht läuft er frei am Grundstück herum. Tagsüber wenn unsere Kleinkinder spielen, bleibt er hinter verschlossener Tür.
Leider ist, wie erwähnt, Auto fahren so gar nicht seine Sache. Daher können wir nur zum Strand gehen oder Rad fahren. Wir hoffen, dass er bis zu den langen Weihnachtsferien seine Einstellung ändert und wir dann alle gemeinsam den weißen Diani Beach genießen können.
Mittwoch, 17. Oktober 2012
Einkaufen mit der Amadeus Baby-Bande
Den nahenden Schulbeginn (Jänner) für 3 weitere unserer Kinder nahmen wir zum Anlasse für die Uniformen Maß zu nehmen und alle einmal Dorfluft schnuppern zu lassen.
Mit 6 Kleinkindern ist das eine Weltreise. Bis alle sicher in ihrem geliebten Land Rover angeschnallt sind (Kindersitze kennt man hier nicht) und es losgehen kann, vergeht schon einmal ein halbe Stunde.
Wir spazierten durch Ukunda, bestellten die Uniformen und holten die für unsere Großen ab, shoppten im Nakumatt*) einen kleinen Snack und probierten Schuhe bei bata*).
Nach 2 Stunden kamen alle glücklich und zufrieden wieder im Kinderheim an.
*) Nakumatt = vergleichbar mit unserem Interspar
*) bata = der kenianische Deichmann oder Delka
Mit 6 Kleinkindern ist das eine Weltreise. Bis alle sicher in ihrem geliebten Land Rover angeschnallt sind (Kindersitze kennt man hier nicht) und es losgehen kann, vergeht schon einmal ein halbe Stunde.
Wir spazierten durch Ukunda, bestellten die Uniformen und holten die für unsere Großen ab, shoppten im Nakumatt*) einen kleinen Snack und probierten Schuhe bei bata*).
Nach 2 Stunden kamen alle glücklich und zufrieden wieder im Kinderheim an.
*) Nakumatt = vergleichbar mit unserem Interspar
*) bata = der kenianische Deichmann oder Delka
Dienstag, 9. Oktober 2012
Danke Carmen!
Morgen fliegt Carmen nach intensiven 2 Wochen im Amadeus Children's Home wieder nach Hause. Sie hat uns großartig unterstützt! Hier nur einige wenige Beispiele, die den Kindern das diesjährige Weihnachtsfest verschönern werden. Die vielen kleinen und großen Reparaturen an Moskitonetzen, Hosen, T-Shirts etc. haben uns sehr geholfen.
Wir wünschen dir eine gute Heimreise und hoffen auf ein baldiges Wiedersehen!
Wir wünschen dir eine gute Heimreise und hoffen auf ein baldiges Wiedersehen!
Teddy lebt sich ein ...
Teddy ist nun seit Montag Mitglied der Amadeus Familie. Auch wenn noch nicht alle so richtig begeisterst davon sind - Anna, Allan und Amy sind noch ein bisschen ängstlich, fühlt sich unser 9 Monate alter Taw-Taw (noch nie von dieser Hunderasse gehört?) pudelwohl.
Anfänglich hatte ihm die lange Reise von Nairobi im Bus etwas auf den Magen geschlagen, heute hatte er aber schon richtig Appetit, trotz zahlreicher Zuschauer.
Das Hundehaus wird langsam fertig, Fenster und Türen fehlen noch. Im Moment übernachtet er daher noch in seiner Transportbox.
Die großen Jungs haben Teddy schon ins Herz geschlossen und können Dank Schulferien auch etwas Zeit mit ihm verbringen. Wir würden ja gerne öfters mit ihm am Strand spazieren gehen, das Auto findet Teddy leider sprichwörtlich zum Kotzen. Naja das wird er auch noch lernen. Ist ja alles ein bisschen viel auf ein Mal. Von einem kleinen Hinterhof in die große Freiheit, von der Kühle Nairobis in die Hitze Mombasas, von kaum Aufmerksamkeit zu 18 quirligen Kindern,... das muss Hund erst einmal verkraften.
Anfänglich hatte ihm die lange Reise von Nairobi im Bus etwas auf den Magen geschlagen, heute hatte er aber schon richtig Appetit, trotz zahlreicher Zuschauer.
Das Hundehaus wird langsam fertig, Fenster und Türen fehlen noch. Im Moment übernachtet er daher noch in seiner Transportbox.
Die großen Jungs haben Teddy schon ins Herz geschlossen und können Dank Schulferien auch etwas Zeit mit ihm verbringen. Wir würden ja gerne öfters mit ihm am Strand spazieren gehen, das Auto findet Teddy leider sprichwörtlich zum Kotzen. Naja das wird er auch noch lernen. Ist ja alles ein bisschen viel auf ein Mal. Von einem kleinen Hinterhof in die große Freiheit, von der Kühle Nairobis in die Hitze Mombasas, von kaum Aufmerksamkeit zu 18 quirligen Kindern,... das muss Hund erst einmal verkraften.
Mittwoch, 3. Oktober 2012
Eine Nähmaschine, Know-How und viel Zeit!
Carmen wollte ihren wohlverdienten Urlaub mit einer sinnvollen Tätigkeit verbinden. So landete sie bei uns im Amadeus Children's Home und erkundete sofort Mombasa um eine Nähmaschine zu besorgen. Hier ticken die Uhren ja bekanntlich anders und so liefen wir zuerst einmal 3 Stunden durch die engen Gassen der Küstenstadt, kauften Polsterfüllungen, günstige afrikanische Stoffe, Nähzubehör, aber weit und breit keine Nähmaschine. Die Geschäfte, die Mike kannte, waren alle übersiedelt und man schickte uns quer durch die Stadt von einer Enttäuschung zur nächsten.
Wir hatten Carmen gebeten die Maschine aus Reparatur- und Wartungsgründen vor Ort zu kaufen (aus Österreich eine mitzubringen wäre an sich kein Problem gewesen). Im letzten Geschäft wurden wir dann endlich fündig. Auswahl gab es keine, eine neue Singer Maschine mit Zick-Zack Stich auf einem altertümlichen Nähtischchen und mit einem externen Motor oder per Fuß betrieben. Unsere gewohnten handlichen Maschinen - Fehlanzeige - für die gäbe es hier keine Handwerker, keine Ersatzteile. Also eine goldrichtige Entscheidung alles vor Ort zu kaufen!
Müde, aber vom Erfolg beflügelt, richtete Carmen im Wohnzimmer des Staff Houses eine Nähstube ein und arbeitet seither unermüdlich an Polsterüberzügen und vielen anderen Kleinigkeiten. Eine Bügelunterlage ist schon fertiggestellt. Kleidung wird angepasst und repariert. Wir haben sehr viele lange Jeans gespendet bekommen. Leider - oder zum Glück - ist es hier das ganze Jahr so warm, dass wir nur Shorts benötigen ... also werden die Jeans nun zu kurzen Hosen umgemodelt. Was nicht passt, wird eben passend gemacht!
Vielen Dank für deine großzügige Spende und tatkräftige Unterstützung!
Wir hatten Carmen gebeten die Maschine aus Reparatur- und Wartungsgründen vor Ort zu kaufen (aus Österreich eine mitzubringen wäre an sich kein Problem gewesen). Im letzten Geschäft wurden wir dann endlich fündig. Auswahl gab es keine, eine neue Singer Maschine mit Zick-Zack Stich auf einem altertümlichen Nähtischchen und mit einem externen Motor oder per Fuß betrieben. Unsere gewohnten handlichen Maschinen - Fehlanzeige - für die gäbe es hier keine Handwerker, keine Ersatzteile. Also eine goldrichtige Entscheidung alles vor Ort zu kaufen!
Müde, aber vom Erfolg beflügelt, richtete Carmen im Wohnzimmer des Staff Houses eine Nähstube ein und arbeitet seither unermüdlich an Polsterüberzügen und vielen anderen Kleinigkeiten. Eine Bügelunterlage ist schon fertiggestellt. Kleidung wird angepasst und repariert. Wir haben sehr viele lange Jeans gespendet bekommen. Leider - oder zum Glück - ist es hier das ganze Jahr so warm, dass wir nur Shorts benötigen ... also werden die Jeans nun zu kurzen Hosen umgemodelt. Was nicht passt, wird eben passend gemacht!
Vielen Dank für deine großzügige Spende und tatkräftige Unterstützung!
Auch Hundewaisen sind willkommen!
Teddy kommt eigentlich aus Nairobi und ist 9 Monate alt. Sein Besitzer hatte nicht mit seiner Größe gerechnet und wollte ihn daher los werden. Durch Zufall erzählte uns ein befreundeter Tierarzt davon und so beschlossen wir Teddy in unsere Amadeusfamilie aufzunehmen.
Sobald er etwas weniger verspielt und erwachsener geworden ist, wird er seine Funktion als Wachhund hoffentlich gut erfüllen. Natürlich wird er auch Spielgefährte für unsere Kinder sein.
Sein Häuschen wird soeben von unseren Askaris gebaut. Unsere Kleinkinder lieben den Rohbau bereits und Anna will gemeinsam mit Teddy einziehen. Mal sehen ob sie ihre Meinung ändert wenn sie den großen Hund nächsten Montag zum ersten Mal sieht?
Sobald er etwas weniger verspielt und erwachsener geworden ist, wird er seine Funktion als Wachhund hoffentlich gut erfüllen. Natürlich wird er auch Spielgefährte für unsere Kinder sein.
Sein Häuschen wird soeben von unseren Askaris gebaut. Unsere Kleinkinder lieben den Rohbau bereits und Anna will gemeinsam mit Teddy einziehen. Mal sehen ob sie ihre Meinung ändert wenn sie den großen Hund nächsten Montag zum ersten Mal sieht?
Donnerstag, 6. September 2012
Wir suchen weitere Paten für unsere Kinder!
Auch wenn in Kenia die Lebenshaltungskosten vergleichsweise niedrig sind, wollen wir unseren Kindern nicht nur das Minimum zum Überleben sichern, sondern ihnen ein Zuhause, Geborgenheit, medizinische Versorgung und vor allem - das ist das Wichtigste, aber leider auch mit den höchsten Kosten verbunden - Ausbildung geben.
Für einen Paten allein mag das zu viel sein, weshalb wir "Patenschaftspakete" erstellt haben.
Das Amadeus Kinderheim beherbergt derzeit 18 einzigartig liebenswerte Kinder unterschiedlichen Alters zwischen 1 und 14 Jahren. Jedes hat schon für einige Bereiche einen Paten / eine Patin, wie zum Beispiel für eines unserer Mädchen, das seit März 2010 im Amadeus Children's Home lebt. Sie war eines unserer ersten Kinder und hat einen Sponsor, der für einen Teil ihrer täglichen Kosten aufkommt, jedoch nicht für Exkursionen, Kleinstprojekte und Bildung, die über die Grundschule hinausgehen soll,...
Bei ihrer Ankunft waren ihre Füße mit Jiggers übersät und sie konnte trotz ihrer 1,5 Jahre noch nicht laufen. Dank guter Pflege und gesunder Ernährung hat sie sich zu einer bezaubernden, kleinen Prinzessin entwickelt und besucht seit Jahresbeginn den nahe gelegenen Mekaela Kindergarten.
Wer also Interesse hat, ein Amadeus-Kind mit einem weiteren Patenschaftspaket zu unterstützen, der möge sich bei uns melden. Wir stehen für alle Fragen gerne zur Verfügung.
Freitag, 17. August 2012
Ferien!
Bevor unsere Kindern in das letzte Trimester starten, haben sie 4 Wochen Winterferien. Diese versuchen wir so aufregend wie möglich zu gestalten.
Bis jetzt waren wir nur ein Mal schwimmen (es ist einfach noch zu kalt für mehr Meer), jedoch jeden Sonntag in einer anderen Kirche, einkaufen in Ukunda, die großen Jungs haben wieder selbst gekocht und gestern ihren kleinen Teil im Shamba (Gemüsegarten) bestellt.
Heute bereiten wir uns auf eine 3-fache Geburtstagsfeier vor. Wir lassen immer alle Kinder, die im gleichen Monat Geburtstag haben, gemeinsam hoch leben. Heute sind Allan, Asha und Tobias an der Reihe. Unsere Caretaker haben bereits Palmlätter geschnitten und geflochten und dekorieren den Pavillon für die Party. Fotos der Geburtstage finden Sie in Kürze in den privaten Alben der Kinder, die nur für Sponsoren zugänglich sind.
Nächste Woche Montag endet der Ramadan. Auch wenn keines unserer Kinder offiziell Muslim ist (wenngleich Onkel und Tanten sehr wohl in die Moschee gehen?), haben unsere muslimischen Mitarbeiter beschlossen diesen Tag ganz besonders mit den Kindern zu feiern, um ihnen auch diese Bräuche und Feste näher zu bringen.
Bis jetzt waren wir nur ein Mal schwimmen (es ist einfach noch zu kalt für mehr Meer), jedoch jeden Sonntag in einer anderen Kirche, einkaufen in Ukunda, die großen Jungs haben wieder selbst gekocht und gestern ihren kleinen Teil im Shamba (Gemüsegarten) bestellt.
Heute bereiten wir uns auf eine 3-fache Geburtstagsfeier vor. Wir lassen immer alle Kinder, die im gleichen Monat Geburtstag haben, gemeinsam hoch leben. Heute sind Allan, Asha und Tobias an der Reihe. Unsere Caretaker haben bereits Palmlätter geschnitten und geflochten und dekorieren den Pavillon für die Party. Fotos der Geburtstage finden Sie in Kürze in den privaten Alben der Kinder, die nur für Sponsoren zugänglich sind.
Nächste Woche Montag endet der Ramadan. Auch wenn keines unserer Kinder offiziell Muslim ist (wenngleich Onkel und Tanten sehr wohl in die Moschee gehen?), haben unsere muslimischen Mitarbeiter beschlossen diesen Tag ganz besonders mit den Kindern zu feiern, um ihnen auch diese Bräuche und Feste näher zu bringen.
Donnerstag, 19. Juli 2012
Der Gemüsegarten
Die meisten interessieren sich verständlicher Weise viel mehr für unser "junges Gemüse" als das echte Grünzeug, das hier auf den Fotos zu sehen ist.
Wir müssen allerdings hervorheben welch großen Fortschritt unser Shamba seit der Übernahme durch Lewa gemacht hat!
Die Erweiterung ist praktisch abgeschlossen und es gedeiht alles prächtig. Die wöchentliche Rechnung über ca. € 40.- für Obst und Gemüse sinkt laufend, weil wir immer mehr aus eigener Produktion beziehen. Obst stellt noch eine Herausforderung dar. Orangenbäume wachsen sehr langsam, Mangos haben wir ausreichend von unseren Bäumen, Passionfruits sind gepflanzt, die Papayastauden schießen in die Höhe, zwei Bananenpalmen sind leider noch etwas zu wenig für 18 hungrige Mäuler,... aber wir arbeiten stetig daran und in absehbarer Zeit sollten wir nur noch sehr wenig zukaufen müssen. Gut Ding braucht Weile!
Wir müssen allerdings hervorheben welch großen Fortschritt unser Shamba seit der Übernahme durch Lewa gemacht hat!
Die Erweiterung ist praktisch abgeschlossen und es gedeiht alles prächtig. Die wöchentliche Rechnung über ca. € 40.- für Obst und Gemüse sinkt laufend, weil wir immer mehr aus eigener Produktion beziehen. Obst stellt noch eine Herausforderung dar. Orangenbäume wachsen sehr langsam, Mangos haben wir ausreichend von unseren Bäumen, Passionfruits sind gepflanzt, die Papayastauden schießen in die Höhe, zwei Bananenpalmen sind leider noch etwas zu wenig für 18 hungrige Mäuler,... aber wir arbeiten stetig daran und in absehbarer Zeit sollten wir nur noch sehr wenig zukaufen müssen. Gut Ding braucht Weile!
Montag, 9. Juli 2012
Mid Term Break
Eine Woche Ferien liegen hinter uns und somit auch jede Menge Aktivitäten:
Die Buben konnten ihren ersten Mais ernten und grillen und nachdem kein Platz mehr für neue Pflanzungen war, haben wir beschlossen den Shamba zu erweitern. Die Erde dafür ist gerade angekommen, ebenso Dünger (Kuhmist).
Unsere Mangos sind ebenfalls reif und bevor die Nachbarskinder alle pflücken, sind wir aktiv geworden. Die restliche Zeit vertreiben sich die Kinder mit Spielen. Unsere großen Jungs haben Autos aus den Resten unserer geborstenen Wassertanks gebaut und flitzen damit auf dem Fußballplatz herum. Sehr zur Freude der Kleinen, die die Autos lenken dürfen!
Nun sind unsere 12 Schulkinder wieder den ganzen Tag außer Haus und die "Babies" genießen die erhöhte Aufmerksamkeit, die ihnen zuteil wird.
Die Buben konnten ihren ersten Mais ernten und grillen und nachdem kein Platz mehr für neue Pflanzungen war, haben wir beschlossen den Shamba zu erweitern. Die Erde dafür ist gerade angekommen, ebenso Dünger (Kuhmist).
Unsere Mangos sind ebenfalls reif und bevor die Nachbarskinder alle pflücken, sind wir aktiv geworden. Die restliche Zeit vertreiben sich die Kinder mit Spielen. Unsere großen Jungs haben Autos aus den Resten unserer geborstenen Wassertanks gebaut und flitzen damit auf dem Fußballplatz herum. Sehr zur Freude der Kleinen, die die Autos lenken dürfen!
Nun sind unsere 12 Schulkinder wieder den ganzen Tag außer Haus und die "Babies" genießen die erhöhte Aufmerksamkeit, die ihnen zuteil wird.
Samstag, 7. Juli 2012
Obama's neue Beine - Teil 2
Obama hatte 6 Wochen Gips an beiden Beinen. Dieser wurde entfernt und unserer tapferer "little president" lernt nun wieder laufen.
Er ist noch sehr unsicher und seine Gelenke schmerzen ein bisschen. Leider hat sich eine Druckstelle an seiner Ferse entzündet und musste extra behandelt werden.
Wir unterstützen ihn mit Ablenkung am Strand und Schwimmen und sind sicher, dass sein frohes Gemüt und tägliche Übungen ihn sehr schnell wieder auf die Beine bringen. Wir halten euch/Sie alle auf dem Laufenden!
Er ist noch sehr unsicher und seine Gelenke schmerzen ein bisschen. Leider hat sich eine Druckstelle an seiner Ferse entzündet und musste extra behandelt werden.
Wir unterstützen ihn mit Ablenkung am Strand und Schwimmen und sind sicher, dass sein frohes Gemüt und tägliche Übungen ihn sehr schnell wieder auf die Beine bringen. Wir halten euch/Sie alle auf dem Laufenden!