Donnerstag, 6. Juni 2013
Tierischer Nachwuchs
In den letzten beiden Tagen sind unsere ersten Küken geschlüpft. Es sind schon vier an der Zahl und werden täglich mehr.

Sonntag, 2. Juni 2013
Unsere kleine Farm
Zu unserm Hund Teddy gesellten sich 10 Hühner, 4 davon brüten ganz brav und wir hoffen auf Nachwuchs.
Heute Früh kam noch eine junge Ziege hinzu. Sie hat noch keinen Namen und wir werden es wohl auch dabei belassen, da wir sie zu Weihnachten schlachten werden. Das ist hier so Brauch und manch ein Europäer hätte wohl sein Problem damit dieses herzige Ding auf dem Grill wiederzufinden. Auf der anderen Seite ist es eine der glücklichsten Ziegen der Welt, mit viel Platz und Futter.
Warum haben wir die Ziege so früh gekauft wenn wir sie doch erst zu Weihnachten schlachten?
Heute Früh kam noch eine junge Ziege hinzu. Sie hat noch keinen Namen und wir werden es wohl auch dabei belassen, da wir sie zu Weihnachten schlachten werden. Das ist hier so Brauch und manch ein Europäer hätte wohl sein Problem damit dieses herzige Ding auf dem Grill wiederzufinden. Auf der anderen Seite ist es eine der glücklichsten Ziegen der Welt, mit viel Platz und Futter.
Warum haben wir die Ziege so früh gekauft wenn wir sie doch erst zu Weihnachten schlachten?
Frischer Mangosaft
Wir befinden uns mitten in der langen Regenzeit. Viel Regen ist noch nicht gefallen, aber immerhin genug um alles wachsen zu lassen.
Unsere Mangobäume tragen jede Menge Früchte und nachdem wir so viel Marmelade gar nicht essen können, machten wir frischen Saft.
Die Kinder pflückten die herrlichen Apfel-Mangos vom Nebengrund (die haben einen kleinen Kern und sind supersaftig und süß!!) und halfen beim Schälen und zerkleinern. Dann passierten wir alles im Mixer und verdünnten es mit Wasser. Sehr, sehr lecker und auch noch gesund!
Unsere Mangobäume tragen jede Menge Früchte und nachdem wir so viel Marmelade gar nicht essen können, machten wir frischen Saft.
Die Kinder pflückten die herrlichen Apfel-Mangos vom Nebengrund (die haben einen kleinen Kern und sind supersaftig und süß!!) und halfen beim Schälen und zerkleinern. Dann passierten wir alles im Mixer und verdünnten es mit Wasser. Sehr, sehr lecker und auch noch gesund!
Dienstag, 7. Mai 2013
Osterausflug nach Kenia
Ein Bericht einer unserer Unterstützerinnen von vor Ort:
Helma hat ihren Kindern Lisa und Clemens und deren Freunden Mario und Marisa Kenia gezeigt. Natürlich ist ein Besuch im Amadeus Haus ein ganz besonderer Blick auf Afrika. Wir wurden von Mike im Hotel abgeholt und auf der „neuen“ Straße holpernd ins Waisenhaus gefahren. Dort wurden wir mit großer Freude erwartet und die Kinder haben sich ohne Scheu und mit viel Lachen vorgestellt. Ganz besonders stolz sind alle auf den Garten und das neue Hühnerhaus. Die kleine Anna hat den großen Clemens am kleinen Finger durch den Garten geführt und alle Pflanzen erklärt. Dann wurden für uns Cashew Nüsse geröstet und Kokosnüsse gekostet. Nach einem köstlichen Essen wurde gelacht, gesungen und getanzt, bis es endlich zum langerwarteten Fußballspiel kam. Mario und Clemens haben aber nach 10 Minuten Spiel wegen Brandblasen an den Fußsohlen aufgeben müssen unter großem Gelächter bei den Kindern! Ein kleiner gequetschter Finger wurde von Marisa, unserer jungen Ärztin gleich kuriert.
Mit Tränen in den Augen und dem großen Wunsch, bald wiederkommen zu dürfen, haben wir Abschied genommen.
Das Berührende an Kenia ist nicht nur die atemberaubende Schönheit der Natur, sondern auch die Würde, Gelassenheit und Fröhlichkeit der Menschen.
Bei unserer Ankunft in München hat Mario festgestellt: “Schau, hier lacht ja kein Mensch“
Helma hat ihren Kindern Lisa und Clemens und deren Freunden Mario und Marisa Kenia gezeigt. Natürlich ist ein Besuch im Amadeus Haus ein ganz besonderer Blick auf Afrika. Wir wurden von Mike im Hotel abgeholt und auf der „neuen“ Straße holpernd ins Waisenhaus gefahren. Dort wurden wir mit großer Freude erwartet und die Kinder haben sich ohne Scheu und mit viel Lachen vorgestellt. Ganz besonders stolz sind alle auf den Garten und das neue Hühnerhaus. Die kleine Anna hat den großen Clemens am kleinen Finger durch den Garten geführt und alle Pflanzen erklärt. Dann wurden für uns Cashew Nüsse geröstet und Kokosnüsse gekostet. Nach einem köstlichen Essen wurde gelacht, gesungen und getanzt, bis es endlich zum langerwarteten Fußballspiel kam. Mario und Clemens haben aber nach 10 Minuten Spiel wegen Brandblasen an den Fußsohlen aufgeben müssen unter großem Gelächter bei den Kindern! Ein kleiner gequetschter Finger wurde von Marisa, unserer jungen Ärztin gleich kuriert.
Mit Tränen in den Augen und dem großen Wunsch, bald wiederkommen zu dürfen, haben wir Abschied genommen.
Das Berührende an Kenia ist nicht nur die atemberaubende Schönheit der Natur, sondern auch die Würde, Gelassenheit und Fröhlichkeit der Menschen.
Bei unserer Ankunft in München hat Mario festgestellt: “Schau, hier lacht ja kein Mensch“
Mittwoch, 24. April 2013
Einzug der Hühner
In der ersten Woche nach Fertigstellung des Stalls haben wir mit 6 Hühner begonnen, aber es werden natürlich noch mehr. Hier gibt es die ersten Fotos unserer neuen Bewohner:

Die Kinder durften zwei Stück von unserem Village Chairman abholen, der ganz in der Nähe wohnt, die großen Buben füttern sie nun fleißig.
Unsere Hühner sind einheimischer, lokaler Abstammung. Das hat den Vorteil, dass sie robust, wenig anfällig für Krankheiten sind, natürliche Instinkte wie die Flucht vor einem Habicht/Falken besitzen, recht anspruchslos und daher einfach zu halten sind. Der einzige Nachteil ist, dass sie etwas kleiner sind und langsamer wachsen als die hochgezüchteten Europäischen, die man zu Hundert in Kartons am Markt kaufen kann. Ein "lebendiges" Huhn kostet ca. Ksh 500.- und ein guter Hahn Ksh 600.-. Geschlachtet und fertig für den Verkauf bekommt man die aus Massentierhaltung um die Ksh 400.- beim Fleischer, für unsere lokalen würde man Ksh 600.- bezahlen. Ein Ei kommt auf Ksh 10.- bis 15.- - kommt auf die Größe an.
Abzüglich der Grundinvestition des Stalls und Zauns sparen wir uns in Zukunft also an die Ksh 2500.- pro Woche, der ganze organische Abfall wird verwertet und die Kinder lernen mit den Tieren umzugehen und sie zu pflegen.
Unser Hund Teddy hat sich schon unter dem Gatter durchgebuddelt und läuft manchmal aufgeregt am Zaun auf und ab. Zum Glück will er nur spielen und die Hühner sind durchaus wehrhaft.
Die Kinder durften zwei Stück von unserem Village Chairman abholen, der ganz in der Nähe wohnt, die großen Buben füttern sie nun fleißig.
Unsere Hühner sind einheimischer, lokaler Abstammung. Das hat den Vorteil, dass sie robust, wenig anfällig für Krankheiten sind, natürliche Instinkte wie die Flucht vor einem Habicht/Falken besitzen, recht anspruchslos und daher einfach zu halten sind. Der einzige Nachteil ist, dass sie etwas kleiner sind und langsamer wachsen als die hochgezüchteten Europäischen, die man zu Hundert in Kartons am Markt kaufen kann. Ein "lebendiges" Huhn kostet ca. Ksh 500.- und ein guter Hahn Ksh 600.-. Geschlachtet und fertig für den Verkauf bekommt man die aus Massentierhaltung um die Ksh 400.- beim Fleischer, für unsere lokalen würde man Ksh 600.- bezahlen. Ein Ei kommt auf Ksh 10.- bis 15.- - kommt auf die Größe an.
Abzüglich der Grundinvestition des Stalls und Zauns sparen wir uns in Zukunft also an die Ksh 2500.- pro Woche, der ganze organische Abfall wird verwertet und die Kinder lernen mit den Tieren umzugehen und sie zu pflegen.
Unser Hund Teddy hat sich schon unter dem Gatter durchgebuddelt und läuft manchmal aufgeregt am Zaun auf und ab. Zum Glück will er nur spielen und die Hühner sind durchaus wehrhaft.

