Whitney kam im Februar 2011 als junges, verschrecktes Mädchen zu uns. Ihre Familienumstände - hauptsächlich wegen ihrer Mutter - waren wenig erfreulich.
Es war allerdings von Anfang an klar, dass mit dem Abschluss der Volksschule (vergleichbar mit unserem Hauptschulabschluss) und dem Eintritt in ein Internat (boarding school) ihre Familie wieder die volle Verantwortung übernehmen wird. Anfang Dezember waren Whitneys Prüfungen abgeschlossen und nachdem wir schon Monate im Voraus alles mit dem Children's Department und ihrer Mutter vorbereitet hatten, klappte alles problemlos, Withney war wieder daheim.
Über Weihnachten und Neujahr war Whitney upcountry bei ihrer Großmutter zu Besuch. Wir sind laufend in Kontakt mir ihr und ihrer Tante, die sich hauptsächlich um sie kümmert und sind schon gespannt auf ihre Prüfungsergebnisse, die ausschlaggebend für einen Platz in einer guten Secondary School sind. In den nächsten Wochen sollten wir mehr wissen.
Wir sind stolz Whitney eine Ausbildung und alle Möglichkeiten für eine gute Zukunft geebnet zu haben. Dank ihrer Sponsorin und der Leitung unserer Hausmutter Margret ist sie auf einem guten Weg. Wir werden mit Whitney in Verbindung bleiben und weiter berichten.
Links: Whitney 2011, Rechts: eine Woche vor ihrem Abschied mit Mary.
Dienstag, 11. Dezember 2012
Samstag, 8. Dezember 2012
Bootsausflug
Heute war für die großen Amadeuskinder ein besonderer Tag. Wir fuhren zum Meer und stiegen in ein Ngalawa, so werden die Einbäume, die als Fischerboote dienen, genannt.
Unter herrlichem Wind segelten wir zur großen Sandbank hinaus. Dort schwammen, tauchten wir, suchten nach Muscheln und fanden jede Menge Seesterne und Seeigel.
Alle genossen des Ausflug und kehrten mit wunderbaren Eindrücken ins Kinderheim zurück.
Leider verpassten 2 Jungs diese Exkursion. Die beiden hatten am Vortag eine kleine Auseinandersetzung mit einer Schaufel, bei der einer eine Kopfwunde davontrug. Alles halb so schlimm, aber da die Wunde nicht nass werden darf und man für so eine Leichtsinnigkeit wohl kaum belohnt werden sollte, blieben beide daheim. Strafe muss manchmal leider sein.
Unter herrlichem Wind segelten wir zur großen Sandbank hinaus. Dort schwammen, tauchten wir, suchten nach Muscheln und fanden jede Menge Seesterne und Seeigel.
Alle genossen des Ausflug und kehrten mit wunderbaren Eindrücken ins Kinderheim zurück.
Leider verpassten 2 Jungs diese Exkursion. Die beiden hatten am Vortag eine kleine Auseinandersetzung mit einer Schaufel, bei der einer eine Kopfwunde davontrug. Alles halb so schlimm, aber da die Wunde nicht nass werden darf und man für so eine Leichtsinnigkeit wohl kaum belohnt werden sollte, blieben beide daheim. Strafe muss manchmal leider sein.
Donnerstag, 6. Dezember 2012
Spiel und Spaß in den Schulferien
Alles läuft rund, auch der Bus! Es ist derzeit drückend heiß hier und das wird sich wohl bis Ende Jänner auch nicht ändern. Die beste Zeit um oft schwimmen zu gehen.
Vorletztes Wochenende waren wir bei Aunty Margret in Dima in ihrer Kirche zu Besuch. Wie immer wurden wir herzlich empfangen und reichlich bewirtet. Unsere älteren Kinder lieben es im Dorf mit den anderen zu spielen und herumzustreunen. Wir bekamen auch 13 Bananenpflanzen mit, die wir in unserem Shamba einsetzten.
Während unsere Kleinkinder in der mit herrlich weißem Sand aufgefüllten Sandkiste spielen - seither heißt diese "beach", haben unsere "Männer" das Fundament für das Hühnerhaus vorbereitet (Foto Mitte) . Außerdem mit dem Bau ihrer eigenen Lehmhütte begonnen (das Foto rechts zeigt das Gerüst). Und weil es heute so heiß war auch gleich eine Wasserschlacht genützt um den Schulbus zu reinigen.
Es gibt immer etwas Aufregendes zu tun!
Vorletztes Wochenende waren wir bei Aunty Margret in Dima in ihrer Kirche zu Besuch. Wie immer wurden wir herzlich empfangen und reichlich bewirtet. Unsere älteren Kinder lieben es im Dorf mit den anderen zu spielen und herumzustreunen. Wir bekamen auch 13 Bananenpflanzen mit, die wir in unserem Shamba einsetzten.
Während unsere Kleinkinder in der mit herrlich weißem Sand aufgefüllten Sandkiste spielen - seither heißt diese "beach", haben unsere "Männer" das Fundament für das Hühnerhaus vorbereitet (Foto Mitte) . Außerdem mit dem Bau ihrer eigenen Lehmhütte begonnen (das Foto rechts zeigt das Gerüst). Und weil es heute so heiß war auch gleich eine Wasserschlacht genützt um den Schulbus zu reinigen.
Es gibt immer etwas Aufregendes zu tun!